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CDU fordert Wasserstofftankstelle in Jena

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Bis zum Jahr 2030 sollen in Jena 10.000 Elektro-Fahrzeuge fahren. Um dieses Ziel der Stadt Jena zu erreichen, wird derzeit stetig die Infrastruktur wie Ladesäulen erweitert und auch die kommunalen Flotten umgerüstet. Das Elektromobilitätskonzept wollen wir um Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie ergänzen.

"Gerade Logistik und Verkehrsbetriebe brauchen Reichweite und schnelle Ladezyklen. Hier sind Batterien noch keine Alternative. die Verkehrswende braucht aber gerade diese Sektoren" begründet unser Stadtrat Bastian Stein unseren Antrag, auch auf Wasserstoff zu setzen. Die Stadtverwaltung hat in einer Anfrage im Stadtrat darauf hingewiesen, dass der Bau von Wasserstofftankstellen durch die Betreiber geschehen müsse. In Gesprächen mit Betreibern von Wasserstofftankstellen haben wir ein großes Interesse am "weißen Fleck" Jena erfahren. Wichtig sei hierbei, einen starken Partner zu finden, der Wasserstoff benötigt. H

Hier kann die Stadt aktiv werden. "Mit schon 5-6 Bussen oder Müllfahrzeugen als Nachfrager, kann man Wasserstoff in Jena anbieten. Und ist das Angebot erstmal gesichert, ist Wasserstoff auch für Wirtschaft attraktiv", so Bastian Stein.

Aber woher kommt der Wasserstoff?
"Hier zahlt sich die regionale Nähe zum Chemiepark Leuna aus als Versorger aus. Dort wird Wasserstoff als Sekundärprodukt, aber auch als ´Speicher´ für Windenergie erzeugt".

Bild: CC BY-SA 4.0 Sybille Riepe

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Stellvertretender Kreisvorsitzender und Stadtrat Bastian Stein