Solarverpachtungskataster für Jena
Wir machen mit Marktwirtschaft und Jenas Dächern Energiewende!
Nur 4 Prozent der Potentialfläche Jenas wird für Solarenergie genutzt. Während Neubauten häufig bereits Sonnenenergie nutzen, bleiben die meisten Dächer der Bestandsbauten leer. Neben Eigentümerstrukturen und baulichen Besonderheiten ist es häufig die Umständlichkeit und Aufwand, warum sich Immobilienbesitzer damit nicht beschäftigen.
Dabei sind viele Flächen wirtschaftlich attraktiv, vor allem, wenn man den Strom selbst verbraucht, anstatt Europas höchste Strompreise zu bezahlen. Selbst, wenn man keinen Strom braucht und sich damit nicht beschäftigen möchte, lassen sich Flächen an Dritte Verpachten.
Ein Verpachtungskataster für Jena - Lichtstadt kann Angebot und Nachfrage zusammenbringen und einen Markt für Flächen- und Immobilienbesitzer und Energieunternehmen schaffen. Wenn die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von Solaranlagen auf einer geeigneten Fläche schnell sichtbar werden und gleich ein Anbieter Lösung anbietet, dann fällt die Entscheidung für eine eigene oder gepachtete Solaranlage leichter. Neubauten könnten schon von Beginn an im Solarverpachtungskataster registriert werden und Energieunternehmen dort nach geeigneten Flächen suchen. Idealerweise werden Anbieter aus Jena selbst aktiv. Wenn die Stadtwerke Jena Gruppe, die BürgerEnergie Jena eG oder Vereine wie Sunfried e.V. - Das Solarprojekt das Kataster nutzen um Interessenten Angebote zu machen, wäre das wirtschaftlich, ökologisch und lokal eine win-win-win-Situation.
Antrag CDU Jena "Solar-Verpachtungskataster" für den Stadtrat am 16.06.
https://sessionnet.jena.de/ses...
Gutachten des Umweltbundesamtes zum Solarverpachtungskataster (2020)
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/photovoltaik-pflicht-verpachtungskataster-optionen