Am 12. August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer, ein Ereignis, das bis heute als eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte gilt. Aus diesem Anlass erinnert die CDU Jena an die tragischen Folgen dieses historischen Tages und betont die Notwendigkeit, die Lehren aus der Vergangenheit für die Zukunft zu ziehen.
Guntram Wothly, der CDU-Kreisvorsitzende, äußert sich hierzu wie folgt:
„Der 12. August 1961 markiert den Beginn eines unmenschlichen Kapitels in der Geschichte unseres Landes. Mit dem Bau der Berliner Mauer trennte das DDR-Regime nicht nur eine Stadt, sondern spaltete auch Familien, Freunde und das gesamte deutsche Volk. Dieser Tag steht symbolisch für die Unterdrückung, die Diktatur und das Leid, das Millionen Menschen über Jahrzehnte erdulden mussten. Für uns als CDU Jena ist es von zentraler Bedeutung, an dieses Unrecht zu erinnern und die Opfer der Teilung zu ehren.“
Wothly hebt weiter hervor, dass die Erinnerung an den Mauerbau auch heute noch eine Mahnung ist, die Freiheit und die Grundrechte, die wir heute genießen, niemals als selbstverständlich zu betrachten:
„Die Mauer ist nicht nur ein Stück deutscher Geschichte, sondern auch ein warnendes Beispiel dafür, was passiert, wenn Grundrechte mit Füßen getreten werden. Unsere Aufgabe ist es, die Freiheit, die Demokratie und den Rechtsstaat zu verteidigen – heute und in Zukunft. Die schmerzhaften Erfahrungen der deutschen Teilung müssen uns immer daran erinnern, wie wertvoll und zugleich verletzlich diese Errungenschaften sind. Das Gedenken an den 12. August 1961 verpflichtet uns, nie wieder zuzulassen, dass eine Mauer der Unterdrückung und der Unfreiheit errichtet wird – weder in unseren Köpfen noch in unserer Gesellschaft."