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Wothly reagiert auf Gegenkundgebung zum Merz-Besuch: Stimmungsmache ist skrupellos

Jenas CDU-Chef Guntram Wothly reagiert irritiert auf die Anwürfe der Jugendverbände von Linksjugend, Grüner Jugend und Jusos, Friedrich Merz und Prof. Dr. Mario Voigt würden als CDU-Vorsitzende ihre Partei nicht im Griff haben und sich nicht deutlich von einer Zusammenarbeit mit der AfD distanzieren. „Genau das Gegenteil ist der Fall. Sowohl Friedrich Merz als auch Mario Voigt sind im Umgang mit dieser Partei mehr als klar in ihren Positionen, welche sie mehrfach deutlich gemacht und bei jeder Gelegenheit erneuert haben. Wiederum den Besuch des CDU-Bundesvorsitzenden in Jena zu nutzen, um Stimmung gegen meine Partei zu machen, ist unverfroren und hat auch mit den politischen Realitäten, insbesondere in unserer Universitätsstadt vor Ort, wenig zu tun“, stellt er klar.

Guntram Wothly hat selbst als Mitglied im Bündnis „Jena Solidarisch“ aktiv mit anderen CDU-Mitgliedern an den Kundgebungen „Demokratie verteidigen“ teilgenommen und stehe für ein demokratisches Miteinander und gegen politische Extreme, gegen Antisemitismus und für die Unterstützung der Ukraine ein. „Die AfD ist wiederum im Jenaer Stadtrat kaum sichtbar. Es existieren weder Kooperationen noch Formen der Zusammenarbeit. Das ist die politische Realität in Jena. Jeder Versuch, das Gegenteil zu behaupten und den Merz-Besuch als Vehikel für die Diffamierung des politischen Mitbewerbers im Vorfeld der Landtagswahl zu nutzen, ist skrupellos. Gerade in Zeiten, in denen Wahlhelfer und Politiker, wie zuletzt in Sachsen, angegriffen werden, sind Stigmatisierungen völlig deplatziert und gefährlich. Es braucht jetzt in so einer schwierigen Zeit einen gesellschaftlichen Konsens des Anstandes unter Demokraten“, so Wothly abschließend.