Img 20230516 Wa0000

Wydra will Medizinstandort Jena stärken

Wichtige Investitionen im Medizinbereich stehen bevor

„Das Universitätsklinikum bildet den Leuchtturm unseres Medizinstandortes Jena“, würdigte der CDU-Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl, Dr. Stephan Wydra, die Bedeutung des größten Arbeitgebers in Thüringen anlässlich des Jahresempfanges der Klinik am Montag. „Das UKJ ist mit seinen Verbindungen ins Umland Pulsgeber für ganz Thüringen und bietet exzellente medizinische Unterstützung für unsere Bevölkerung“, so Wydra, der selbst Oberarzt für Virologie in der Zentralklinik Bad Berka ist.

Zusammen mit dem Jenaer Kreis- und Fraktionsvorsitzenden Guntram Wothly und Finanzdezernent Benjamin Koppe war er der Einladung zum Jahresempfang gefolgt und hatte die Gelegenheit genutzt, um mit dem medizinischen Klinikvorstand Prof. Dr. Otto W. Witte und dem Dekan Prof. Dr. Thomas Kamradt über anstehende Bauprojekte in der Universitätsstadt Jena zu sprechen, die von der Jenaer CDU unterstützt werden.

So wurde im Gespräch mit Pflegedirektor René Kelling deutlich, dass es einen immensen Bedarf an Azubis und Fachkräften im Pflegebereich gibt, für die dringend Wohnungen gebaut werden müssen. Aber auch über das erfolgreiche Anwerben nationaler und internationaler Fachkräfte hinaus müsse in den Standort investiert werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und auch weiterhin international zu den Besten zu gehören.

Wydra und die Jenaer CDU fordern daher bei der Überarbeitung der städtischen Wachstumsstrategie nicht nur die Stadt-Umland-Kooperationen im Blick zu behalten, sondern auch öffentliche Investitionen verstärkt in den Fokus zu rücken und die Infrastruktur um den Medizincampus von vornherein mitzudenken und zu ermöglichen. „Jena genießt

deutschlandweit ein hohes Ansehen in der medizinischen Forschung und Lehre. Als Oberbürgermeisterkandidat möchte ich den Medizinstandort Jena weiterentwickeln und die anstehenden Investitionen der Medical-Care-Branche zur Chefsache machen. Dazu gehört selbstverständlich auch der Neubau bezahlbarer Azubi- und Lehrlingswohnungen in unserer Stadt“, erklärte Wydra.

Zu den Investitionsprojekten, für deren Unterstützung Wydra leidenschaftlich wirbt, zählen:

  • - Das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung [106 Mio. €],
  • - Die Modernisierung der Zentralen Notaufnahme am Campus Lobeda als Drehkreuz für Notfallpatienten und Infektionserkrankungen [6 Mio. €],
  • - Der Neubau des Forschungsgebäudes Deutschen Zentrum für psychische Gesundheit [75 Mio. €],
  • - Der Neubau eines Lehr- und Forschungsgebäudes „Haus der Lehre“ am Campus Lobeda [110 Mio. €],
  • - Der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Campus Landgrafen [60 Mio. €],
  • - Der Ersatzneubau der Zahnklinik am Standort Bachstraßenareal [70 Mio. €],
  • - Der Neubau der Anatomie [60 Mio. €] und weiterer vorklinischer Institute [130 Mio. €],
  • - Der Biomedizin-Campus mit Instituten und Verwaltung im Bachstraßenareal [80 Mio. €],
  • - Der Ersatzneubau Psychiatrie [50 Mio. €] und der
  • - Neubau der Klinik für Psychosomatik [60 Mio. €].