Petition Gegen Gewalt

„Stoppt die Gewalt gegen unsere Rettungskräfte!“

Aufruf zur Teilnahme an der Online-Petition

Nach dem Besuch des 26. Europäischen Polizeikongress in Berlin startet der Jenaer Kriminalkommissar a.D. Konstantin Freuer eine Onlinepetition gegen die zunehmende Gewalt gegen Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungssanitäter. „Die gewalttätigen Angriffe gegen unsere tapferen Rettungskräfte haben in den letzten Jahren alarmierende Ausmaße erreicht“, erklärte der 34-jährige. „Als ehemaliger Polizist liegt es mir besonders am Herzen, diese bedenkliche Entwicklung zu stoppen und denjenigen eine Stimme zu geben, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um anderen zu helfen.“

Freuer möchte mit seiner Petition das Thema stärker in den öffentlichen Diskurs rücken, fordert aber auch politisches Handeln ein. So ruft er die politischen Entscheidungsträger dazu auf, konsequent dafür Sorge zu tragen, dass die Strafzumessung bei Gewalttaten ausgeschöpft wird. Nur wenn die Täter angemessen zur Rechenschaft gezogen würden, könne ein klares Signal gesetzt werden, dass Gewalt inakzeptabel ist und mit der vollen Härte des Gesetzes geahndet wird, so Freuer.

Des Weiteren sollten bereits in Kitas und Schulen verstärkt präventive Maßnahmen ergriffen werden, um das Bewusstsein für die Arbeit unserer Rettungskräfte zu schärfen. „Die Aufklärung über ihre wichtige Rolle und die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind, muss einen höheren Stellenwert in der Bildung erhalten“, fordert Freuer. Nur durch eine solide Basis an Wissen und Verständnis lasse sich Gewaltprävention effektiv umsetzen.

Darüber hinaus sei es unerlässlich, dass die Opfer von Gewalttaten aus den Reihen der Rettungskräfte eine deutlich bessere Betreuung erhalten, ergänzt Freuer. „Sie verdienen unsere uneingeschränkte Unterstützung und Fürsorge, um traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und ihre Arbeit fortzusetzen. Wir müssen sicherstellen, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um ihnen den notwendigen Rückhalt zu geben.“

Freuer bewirbt sich bei den Wahlen 2024 für die Jenaer CDU auf ein Abgeordnetenmandat im Thüringer Landtag. Neben der Stärkung von Familie und ehrenamtlichem Engagement ist ihm das Thema Sicherheit besonders wichtig. Deshalb möchte er für die Unterstützung der Rettungs- und Sicherheitskräfte eine breite gesellschaftliche Mehrheit organisieren und ruft seine Mitbürger mit Nachdruck zur Teilnahme an der Petition auf: „Ich appelliere ich an Sie, unsere Rettungskräfte zu unterstützen und ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. Ihre Unterschrift unterstreicht unsere gemeinsame Botschaft: Gewalt gegen Rettungskräfte darf nicht toleriert werden! Durch Ihr Engagement stärken Sie den Rücken unserer heldenhaften Helferinnen und Helfer und setzen sich für eine gerechte und sichere Gesellschaft ein“, heißt es in dem Aufruf.

Die Petition ist unter https://chng.it/zN6MdpYP2K zu erreichen.