Bastian Stein

Bastian Stein möchte Nachfolger von Rosa Maria Haschke werden

Die bisherige Wenigenjenaer Ortsteilbürgermeisterin Rosa Maria Haschke.
Die bisherige Wenigenjenaer Ortsteilbürgermeisterin Rosa Maria Haschke.

In Wenigenjena steht mit der Ortsteilbürgermeisterwahl am 26. Mai auch ein Wechsel an der Spitze des Ortsteils bevor. Rosa Maria Haschke als von den Bürgern anerkannte und erfahrene Ortsteilbürgermeisterin tritt nicht mehr an und möchte sich stattdessen auf ihre Stadtratskandidatur und, im Erfolgsfall, ganz auf ihre Arbeit in der CDU-Fraktion konzentrieren, in der sie stellvertretende Vorsitzende ist.

Die Nachfolge von Haschke möchte Bastian Stein antreten. Er ist seit zehn Jahren Mitglied des Stadtrats und ebenfalls stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion. Der 41-jährige gebürtige Freiburger ist vor 25 Jahren nach Thüringen gekommen, war über viele Jahre bei einer Jenaer Spedition beschäftigt und arbeitet heute als studierter Wirtschaftswissenschaftler in der Energiebranche. Stein ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die junge Familie wohnt in Wenigenjena und wird in wenigen Monaten noch einmal Zuwachs bekommen.

„Mein Anspruch war stets, mich für meine Mitmenschen einzusetzen. Ich sehe mich in der Nachfolge meiner Stadtratskollegin Rosa Maria Haschke als Ortsteilbürgermeister und würde ihre Arbeit gern erfolgreich fortsetzen. Mit ihr habe ich in den letzten Jahren Initiativen in den Stadtrat eingebracht und zahlreiche Beschlussvorlagen für unsere Fraktion erarbeitet“, erklärt Bastian Stein. Wichtig sei ihm für den Ortsteil, dass der Jenzig als Naturdenkmal erhalten bleibt und hier von der klaren Linie der bisherigen Amtsinhaberin nicht abgewichen wird.

„Den Jenzigfuß nicht zu bebauen, würde auch meine Triebfeder als Ortsteilbürgermeister sein. Zudem möchte ich zwischen den Bürgern und der Stadtverwaltung mit ihren Eigenbetrieben vermitteln und Interessen ausgleichen. Die Gewerbetreibenden möchte ich vernetzen und in das Ortsteilleben einbeziehen“, setzt Stein fort. Auf seiner Agenda für die kommenden Jahre findet man ebenso den Erhalt der Kleingärten und der Saaleaue, sowie die Gleichberechtigung aller Mobilitätsarten auf der Karl-Liebknecht-Straße und allen kleineren Straßen in den Wohngebieten. „Ein zentrales Anliegen ist mir vor allem, bei Straßensanierungen und dem grundhaften Ausbau von Straßen den Parkraum nicht weiter künstlich zu verknappen, sondern diesen ausreichend zu berücksichtigen. Auch neue Parkierungsanlagen sind, da wo Möglichkeiten bestehen, zu schaffen“, so Bastian Stein.

Stein ist zudem ehrenamtlich im Vorstand des Jenaer Tierheimes und der Jenaer Tafel tätig und legt viel Wert darauf, seine Arbeit transparent und für Interessierte zugänglich zu machen. Er möchte die Wenigenjenaer Nachrichten als etablierte Bürgerinfo erhalten und die Tradition des Wenigenjenaer Sommerfests fortführen.