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Konstantin Freuer möchte in Neulobeda Ortsteilbürgermeister werden

Konstantin Freuer steht für einen Wechsel in Neulobeda und möchte die alte Schwimmhalle für Familien und Kinder zu einem Indoor-Spielplatz umnutzen

Konstantin Freuer nimmt nach 2019 einen zweiten Anlauf und tritt am 26. Mai nicht nur als einer von drei Spitzenkandidaten für die Jenaer CDU zur Stadtratswahl an, sondern möchte erneut Ortsteilbürgermeister in Neulobeda werden. „Die Zeit für einen Wechsel in meinem Stadtteil ist gekommen und es ist offensichtlich, dass es endlich frischen Wind in Neulobeda braucht. Das ist vor allem eine Rückmeldung der Menschen vor Ort, aus zahlreichen Gesprächen, die ich mit den Bürgern vor Ort in den letzten Jahren führen konnte“, so Freuer zu seiner Kandidatur. Unabhängig davon sei dem jetzigen Ortsteilbürgermeister in den vergangenen 25 Jahren viel zu verdanken. Diese Leistung solle keinesfalls klein geredet oder geschmälert werden.

Der 35-jährige Freuer ist ehemaliger Polizeibeamter und regionaler Sicherheitsleiter der Deutschen Post. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Lobeda-West, ist im Ortsteil verwurzelt und seit seiner Kindheit, nunmehr über 30 Jahre, Neulobedaer. Auch seine Eltern wohnen im Stadtteil. In seiner Freizeit engagiert er sich für die örtliche Gemeinschaft und ist seit 2019 Vereinsvorsitzender des SV Lobeda 77. Er ist zudem begeisterter Fußballschiedsrichter und Boxtrainer: „Für mich hat der Einsatz für andere Menschen, vor allem die Teilhabe und auch die Integration von Kindern und Jugendlichen, einen hohen Stellenwert. Ich bin schlichtweg gern für andere Menschen da“, sagt Freuer, der in den kommenden Jahren in Neulobeda viel bewegen möchte.

Das hat er sich im Falle einer erfolgreichen Kandidatur vorgenommen: „Lobeda-Ost und Lobeda-West gehören zusammen. Ich möchte vermitteln und integrieren, überall in gleicher Weise präsent sein. Die Menschen sollen sich im gesamten Stadtteil sicher fühlen. Daher setze ich mich dafür ein, dass in Neulobeda ein am Wochenende besetzter Polizeiposten eingerichtet wird. Dafür bieten sich die Räumlichkeiten der ehemaligen Postfiliale in der Karl-Marx-Allee an“, so der ehemalige Kriminalpolizist.

Als zentrales Anliegen sieht er, dass für Kinder und Familien mehr Möglichkeiten in der Freizeitgestaltung geschaffen werden müssen. „Hier habe ich mit Bezug auf die Nachnutzung der alten Schwimmhalle eine fundamental andere Auffassung als der jetzige Ortsteilbürgermeister. Es gibt eine ganz konkrete Nachnutzungsidee, die ich verfolgen möchte. Nach der Schließung des allseits beliebten Jenaer "Gaudiparks" fehlt der Stadt eindeutig ein großer Indoor-Spielplatz. Dieser könnte in der alten Schwimmhalle entstehen und auch mit Freizeitsportgeräten, wie Trampolinen, bestückt sein. In Abstimmung mit der Stadt kann man auf Betreibersuche gehen und das Ganze zügig voranbringen. Das würde unseren Stadtteil voranbringen und attraktiveren“, ist Freuer überzeugt.

Überhaupt möchte Konstantin Freuer ein Augenmerk auf die Sport- und Freizeitmöglichkeiten legen: „Wir brauchen mehr Sport- und Freizeitanlagen in Neulobeda. Ich möchte mich für einen multifunktionalen Kunstrasenplatz in Lobeda-Ost einsetzen, der Fußballern, American-Football-Spielern, Hockeyspielern sowie weiteren Sportfreunden gleichermaßen zur Verfügung steht“, so Freuer. Weitere wichtige Vorhaben sind für ihn, den Trampelpfad hinter dem Studierendenwohnheim "Schlegelstraße 5" für alle Menschen begehbar zu machen, sich für eine ausgewogenere Verteilung von Asylbewerbern und Geflüchteten auf ganz Jena stark zu machen, die Anzahl der gebührenfreien Geldautomaten in Neulobeda zu erhöhen und sich einzusetzen, dass die Ersatzfläche Novalisstraße/Musäusring die entsprechende Eignung als Kleingartenanlage erhält.